Petit Rhone und Salinen

27.5.2014

Tag 60

Das Wetter ist gut, wir haben auch bestens geschlafen und sind kurz vor Abfahrt des Schiffes um 10:15 Uhr an Bord. Um 10:30 Uhr wird gestartet.

Aus dem mit Sportbooten gefüllten Hafen geht es hinaus ins Mittelmeer, ein Blick zur Kirche und der Arena und nach weiteren 10 Minuten fahren wir in die kleine Rhone ein. Bis hierher war ein ziemlicher Wellengang und das Schiff schaukelte ganz schön, da es seitlich zu den anlaufenden Wellen entlang der Küste fahren musste.
Eigentlich kann das Naturschutzgebiet nur jemand beschreiben, der es selbst gesehen hat, aber ein paar Bilder liefern sicher geeignete Eindrücke.

Austernfischer

Seidenreiher (links) und Graureiher (rechts)

landschaftlich unberührte Natur der kleinen Rhone

Graureiher im Flug

Möwen streiten sich um Beute

Camargue-Pferde bekommen erst mit 8 Jahren ihr weißes Fell; sie sind somit mit den Lippizanern vergleichbar, deren Fohlen bei der Geburt ebenfalls schwarz oder braun sind und erst nach einigen Jahren ihr "Schimmel"fell bekommen.

frei lebende Camargue-Stiere und Camargue-Pferde

landwirtschaftlich werden hier Feldparzellen gewässert und der sog. Camargue-Riz (Reis) angebaut.

Nach 1 ½ Stunden sind wir wieder zurück am Hafen und gehen noch zielgerichtet in die Altstadt um "Mitbringsel" einzukaufen und dann schleunigst zurück zum Wohnmobil.

Die Tour, die wir heute noch vorhaben, führt zuerst zu dem riesigen Salinengebiet zwischen Salin de-Giraud und Port-St-Louis-du Rhone.

Salinenparzellen, so weit das Auge reicht

mit speziellen Maschinen wird das Salz "geschürft", zu riesigen Salzbergen aufgetürmt und ... 

in diversen "Fabriken" gereinigt und abgefüllt. Produziert werden unterschiedlichste Sorten. Feines und grobes Camargue-Salz sowie das von Köchen so begehrte und geschätzte "Fleur de Sel"

Anschließend folgen wir der Straße D36 durch die Camargue zurück nach Arles, wo wir am Camping "Arlesienne" Station für ein paar Tage machen.

Tagestour: 118 km