Mittwoch, 27. März 2024

25. März 2024 Lugo - Coto Camper

Montag, 25.03.2024

Um die noch knapp zwei Stunden auszunützen, bevor der Regen beginnen soll, standen wir früh auf und waren kurz vor 9:00 Uhr auf dem Weg - es waren viele Stufen. Heidi’s  Handy zeigte bis zur Stadtmauer an, dass sie 9 Stockwerke gestiegen sei.

Der alte Stadtkern ist vollständig von der mehr als zwei Kilometer langen Römischen Stadtmauer von Lugo aus dem 3. Jahrhundert umgeben, die seit dem Jahr 2000 als UNESCO-Welterbe anerkannt ist. Die Mauer ist zwischen sechs und acht Metern dick, an der höchsten Stelle etwa zwölf Meter hoch und weist 85, meist halbkreisförmige Türme auf. Die Mauer hatte zu römischer Zeit fünf, heute zehn Tore, wo man von 6 Toren aus die Mauer besteigen kann.

Über die Porta de Santiago betraten wir den Kern der Altstadt, direkt in Front zur Kathedrale.





Direkt gegenüber der Kathedrale ist ein Aufgang zur Stadtmauer.



Der Besuch der Kathedrale Santa Maria (eine Basilica minor) war mit einem Eintritt von 5,50 €/Person möglich. Uns erwarteten gotische, barocke und neoklassische Bauteile.

Diese Figurenpodeste werden von unzähligen Männern, die unter dem Aufbau sind, bei den Prozessionen während der Karwoche getragen. Dabei ist die gesamte Konstruktion bodentief verhängt. Die Männer werden durch "Einflüsterer" dirigiert. Diese ganze Prozedur bedarf eines langwierigen Trainings.

Deckenbild vom Hauptaltar

Innenraum der Basilika, vom Chorgestühl aus gesehen


ehemaliger Altaraufsatz, der jetzt vor einem ehemaligen Eingang aufgebaut ist


Chapel of the Virgin of the Big Eyes (gleichzeitig Patronin von Lugo)

Einen Blick in den Kreuzgang ließen wir uns nicht entgehen.






Nach ausgiebiger Besichtigung wollten wir noch einen kleinen Rundgang um die Kathedrale zum Praza Sta. Maria und Praza Maior machen, aber wir hatten die Kirche noch nicht umrundet, da fing es schon zu regnen an.

Ein Foto von diesem "Hexenhaus" (und das in einem Wallfahrtsort !?!) musste allerdings noch sein.

Wir wollten nicht nass werden, mit Schirm sieht man nicht mehr viel und so kehrten wir um zurück zum Wohnmobil. Nach einem Frühstück beratschlagten wir und beschlossen, weiterzufahren und den schon bekannten Platz Coto Camper aufzusuchen. Hier haben wir alle Annehmlichkeiten incl. Duschen, so dass wir nicht immer nur auf unser "Badezimmer" im Wohnmobil angewiesen sind.

Hier wollen wir die Regen- und Sturmfront aussitzen.

Tagesstrecke: 164 km 

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