Mittwoch, 6. März 2024

03. - 04. März 2024 Mataro - Saragossa

 Sonntag/Montag, 03.03.-04.03.2024

Bereits nachmittags gab es heftigen Wind und das Meer hatte ganz schöne Schaumkronen. Nachts hat es dann heftig geregnet und auf das Wagendach getrommelt. Aber am nächsten morgen beim Aufstehen war es fast windstill und blauer Himmel. Die Fotos sollen dies beweisen.



Für das Schwimmbad war es noch entschieden zu kalt, In der Nacht kühlte es auf 3 Grad ab.

Da heute Sonntag ist, machen wir einen „faulenzer“ Tag und erledigen Telefonate, Mails, erstellen Status für WhatsApp und arbeiten etwas am Blog.

Heidi hat in der Sonne eine wunderschön geöffnete Mittagsblume fotografiert.


Nachmittags studierten wir dann alle möglichen Wetterberichte, um entscheiden zu können, wie wir weiter fahren. Schließlich entschlossen wir uns, die eigentliche Route beizubehalten. Das bedeutet, wir fahren morgen weiter nach Saragossa (Zaragoza).


Vielleicht ist diese Abendstimmung ja ein gutes Omen für die nächsten Tage.


Montag, 04.03.2024

Die Nacht war wieder mit 4 Grad sehr frisch, aber die Heizung am Morgen angeworfen und nach 15 Minuten war auch das „Bad“ einigermaßen warm. Kaffee und Frühstück taten das ihre, dann wurde Wasser getankt, Abwasser entleert und es ging auf die Straße. Dabei stellten wir erst fest, wie weit sich Barcelona auch in das Umland erstreckt, bevor wir die ganzen Vororte endlich verlassen hatten.

Auf der Strecke an Lleida vorbei Richtung Saragossa hatten wir fast ausnahmslos Autovia, eine kostenfreie autobahnähnliche Straße, die höchstens durch einen Kreisverkehr bei einem Ort unterbrochen wurde. Die Autopista hingegen sind mautpflichtige Straßen. Oft laufen sie nahe nebeneinander. Trotzdem waren wir verwundert, denn 2014, als wir auch die Strecke Saragossa - Lleida - Andorra gefahren sind, war es noch eine normale Nationalstraße, die wir wegen der vielen LKW damals als Lastwagen-Rennstrecke Pamplona - Barcelona bezeichnet haben.

Rechts sahen wir von der Rückseite noch einiges vom Felsenmassiv von Monserrat.

Auf dem weiteren Weg nach Saragossa überquerten wir den 0-Meridian (Greenwich), fuhren somit von den Ost-GPS-Daten in die West-Daten.


Aufgepasst am Navi, denn eine Ortsangabe mit Koordinaten, die dann nicht als West gekennzeichnet (oder am Handy mit „Minus“ zu erfassen) sind, kann üble Richtungsanweisungen ergeben. 2014, noch nicht so kundig mit dem Navi ist uns das einmal passiert; wir wunderten uns, die Richtung kann nicht stimmen und wir fuhren neben einem Bauernhof immer weiter einen Feldweg, bis wir die Koordinaten kontrollierten und feststellten, dass wir ja von W-Angaben schon wieder im O-Bereich waren.

Mit jedem Kilometer kamen wir nun Saragossa näher und näher:


Die Einfahrt in die Stadt war problemlos, da der Stellplatz, "Area de Autocaravanes" genannt, nur ein paar Kreisverkehre von der Autobahn entfernt lag. Wir wollten noch einkaufen, aber der riesige Parkplatz bei Carrefour war nur für PKW zugelassen - überall Einfahrtbalken mit 2,00 m Höhenbegrenzung.
Also sind wir nach Belegung unseres Stellplatzes zu Fuß die ca. 400 m zurückgegangen und haben eingekauft. Da es heute Abend Champignon-Risotto geben sollte, brauchte ich neben anderen Lebensmittel noch Weißwein und Champignon. Alles bekommen -  gut gekocht - satt gegessen - morgen wollen wir in die Stadt.

Tageskilometer: 342 km

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