Freitag, 22. März 2024

18. März 2024 Picos de Europa

Montag, 18.03.2024

Von Llanes aus ging es zuerst nach Panes. Hier heißt es, wer in die Picos will soll hier unbedingt Grauwasser und Toilette entleeren und Wasser auffüllen. Das haben wir natürlich auch gemacht, nachdem ich zuvor noch vollgetankt habe.
Ein Teil dieses immensen Bergstocks zeigte sich uns schon hier zwischen Panes und Potes.



Zwischen diesen beiden Städtchen windet sich die Straße durch ein enges Tal. Immer wieder wurden wir durch Ampelschaltungen ausgebremst, da die Straße wegen Bauarbeiten nur einspurig befahrbar war. Die bereits fertiggestellten Abschnitte bekamen dafür unser vollstes Lob.


Ein kleines Roadmovie soll euch etwas von dieser Anfahrt zeigen:

(Das Video nicht ! vergrößern, da es wegen
seiner Länge stark komprimiert werden musste)
    
Nach Potes (C) ging es dann weiter zum Puerto de San Glorio (D), wo wir auf der Fahrt neben der Straße schon Schnee sahen. Die 24,2 km lange Strecke überbrückt 1261 Höhenmeter mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,2% mit teilweise wilden Kurvenfahrten, wie man vielleicht am Routenverlauf erkennen kann.





Wir waren mittlerweile auf 1598 m angekommen und fuhren hier von Kantabrien in die Provinz Kastilien und Leon ein.
(Für die Radfahrer habe ich für diese Strecke im Internet eine passende Tour gefunden: „QUAELDICH-REISE“.)



Durch wunderbare Berglandschaften ging es weiter zum Mirador de Piedrashitas (F) ...




... und dann schlängelte sich die Straße von einer Kurve zur anderen, immer entlang des „Rio Sella“, bis fast nach „Cangas de Onis“.

Kurz bevor wir das Tal des Rio Sella verließen, kamen wir noch an einem Ort vorbei, der für Adrenalin-Junkies das Richtige ist. Man kann entweder über verschiedene Hängebrücken mit unterschiedlichem Belag gehen oder sich über verschiedene Ziplines (Seilrutsche) von einem Hang zum Anderen gleiten.



In Cangas de Onis blieben wir dann über Nacht zusammen mit 6 weiteren Wohnmobilen. Heidi meinte dann beim Abendessen, ob ich morgen wohl wegen des vielen Lenkrad-Kurbelns in den Kurven einen Muskelkater haben werde? Ich glaube nicht. Solche Strecken machen mir Spaß und die vorüberziehenden Landschaften entlohnen für alles. Außerdem sind fast alle Streckenabschnitte hier in den Bergen auf 40 km/h begrenzt, was für ein WOMO in den Kurven oft schon zu schnell ist.


Tagesstrecke: 194 km

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