Mittwoch, 13.03.2024
Bei strahlend blauem Himmel sind wir aufgewacht - hätte es vorgestern nicht auch schon so sein können?
Nach dem Frühstück sind wir abgefahren in Richtung Donostia-San Sebastian. Zwischendurch zweifelten wir am Wetter, aber in San Sebastian am Stellplatz angekommen, war wieder blauer Himmel.
Die Stellplätze hier sind zwar relativ schmal bemessen, aber wir fanden eine schöne Lücke, wo wir neben einem Aschaffenburger einparkten.
Heute wollen wir noch auf den Monte Igueldo, einen Aussichtsberg auf der westlichen Seite der Bucht von San Sebastian. Wie toll sind doch mittlerweile die digitalen Möglichkeiten wie z.B. bei Google-Maps, ÖPNV-Routen und Abfahrtszeiten von Bus/Tram/Zug sich anzeigen zu lassen. Nur wussten wir nicht, auf welcher Straßenseite wir den Bus nehmen sollten. Dann sahen wir ihn, auf der anderen Straßenseite. Aber so einfach die Straße zu überqueren ist es nicht. Da gibt es zuerst einen ca. 5 m breiten Fußgängerbereich, dann kommt eine Busspur, dann die doppelspurige Straße, dazwischen ein Grünstreifen und dann das ganze wieder umgekehrt - Straße, Busspur, Fußgängerbereich mit den Haltestellen - und Ampeln sind ja auch noch da. Der Bus war auf alle Fälle weg. Der nächste, der direkt zur Talstation der Funicular fuhr, sollte in einer Stunde kommen. So entschlossen wir uns, den Fußweg zu nehmen - ca. 40 Minuten. An der Talstation angekommen, war gerade eine Fahrt beendet und die Bahn entließ die Touristen aus vielen Herren Länder: wir nahmen Holländer, Italiener, sogar Kanadier wahr. Aber die Tür zum Ticketoffice war verschlossen: nächste Öffnung 15:00 Uhr. Also wieder über eine halbe Stunde warten. Dann endlich wurden wir erlöst.
| Eine wahrhaft lebensnahe Statue des ersten Direktors des Hotel Monte Igueldo Luis Pascual Aube |
| Monte Urgull auf der Ostseite der Bucht (Urgulleko Historiaren Etxea - mittelalterliche Burg) |
| Zwischen den Treppenaufgängen und den Rückseiten der Buden verliefen die Schienen einer kleinen "Achterbahn" |
Und dann hörte ich einen Urlauber erzählen, dass gestern in zwei WOMO's eingebrochen wurde. Ich wollte genaueres wissen und stellte fest, dass dies nachmittags während unserer Abwesenheit auf dem Monte Igueldo passierte. Wer ist so dreist und macht dies am helllichten Tag. Betroffen war eine alleinreisende ältere Deutsche Dame - Tür und Küchenfenster aufgebrochen, Laptop und andere Wertsachen entwendet sowie das Wohnmobil eines Belgiers.
Beim Frühstücken schauten wir uns an, überlegten, beratschlagten - uns war nicht sehr wohl. Scheinbar ging es anderen auch so, denn fast alle, die gestern erst anreisten waren innerhalb kurzer Zeit abgefahren, wir ebenfalls. Beim Blick zurück blieben noch 4 WOMOs übrig.
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| ihr seht nichts? schaut auf das nächste Bild! |
Was tun: ich suchte ein paar km weg von der Küstenlinie im Landesinneren und fand per Zufall ein kleines Juwel an Standplatz: Bidaivan-Camp, wo wir kurz vor 18:00 Uhr ankamen.









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