Samstag, 19. August 2017
Unsere Zeltnachbarn taten uns richtig leid, denn in der Nacht hatte es heftig geregnet. Selbst gegen 10:00 Uhr vormittags rührte sich noch nichts in ihrem Zelt, was sollten sie auch tun? Die im freien stehenden Stühle und der Tisch waren ja pitschnass.
Wir wollten heute in die Nähe von Ludvika und folgten deswegen der 311 nach Süden. In Sälen kamen wir zum Startpunkt des bekannten 90 km langen Wasa-Laufs.
Der ist aber nicht nur für Langläufer interessant, sondern auch für Radfahrer. Im Sommer wird diese Strecke von Mountain-Bikern in Angriff genommen, wahrscheinlich dieses Jahr nächstes Wochenende. Wir haben nämlich 2015 am Zielort Mora die ganze Armada der Radfahrer gesehen und kaum noch einen Stellplatz am Camping bekommen.
Der ist aber nicht nur für Langläufer interessant, sondern auch für Radfahrer. Im Sommer wird diese Strecke von Mountain-Bikern in Angriff genommen, wahrscheinlich dieses Jahr nächstes Wochenende. Wir haben nämlich 2015 am Zielort Mora die ganze Armada der Radfahrer gesehen und kaum noch einen Stellplatz am Camping bekommen.
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| Der Startplatz für die Leistungsgruppen Elite und Gruppen 1 bis 10 |
In Malung haben wir kurz Bargeld gezogen - bisher haben wir alles mit Karte bezahlen können, aber die Naturcamps und vielleicht sonstige Kleinigkeiten für ein paar Kronen wollen wir cash bezahlen können.
Bei einem LIDL haben wir unsere leeren Wasserflaschen zurückgegeben und eingekauft, dann ging es auch schon wieder weiter.
33 Kilometer später - wir kamen nach Limedsforsen - erwartet uns ein Rastplatz mit Entsorgungsstation - auf den Landstraßen eine Seltenheit. Aber noch etwas anderes ist erwähnenswert: 1,5 km von diesem Rastplatz entfernt ist im gestauten Iran, einem Nebenfluss des Västerdalälven ein Freibad und !!! ein separates geheiztes Schwimmbecken - und das alles kostenlos !!!
Wenn es etwas wärmer gewesen wäre und nicht immer wieder leichten Nieselregen gegeben hätte, wären wir sofort in die Fluten gesprungen. Aber es ist bei Außentemperaturen um die 15° C nicht einfach, die nassen Badesachen und Handtücher im Wohnmobil dann wieder trocken zu bekommen.
Wenn es etwas wärmer gewesen wäre und nicht immer wieder leichten Nieselregen gegeben hätte, wären wir sofort in die Fluten gesprungen. Aber es ist bei Außentemperaturen um die 15° C nicht einfach, die nassen Badesachen und Handtücher im Wohnmobil dann wieder trocken zu bekommen.
Über die E16 Richtung Osten und dann die 66 nach Südosten Richtung Ludvika kamen wir unserem Ziel immer näher. Christine und Robert, mit denen wir in Fredrika 3 Tage zusammen waren, haben uns ein Bild von einem wunderschönen Waldparkplatz geschickt, wo wir auch hin wollten.
Da bei ihrer WhatsApp-Nachricht eine googleMaps-Karte dabei war, konnte ich die genauen Koordinaten ermitteln und so haben wir dieses wunderschöne stille Fleckchen am Dammsjoen gefunden.
Tagesstrecke 273 km
Sonntag, 20. August 2017
Heute war so ein richtiger Faulenzertag. Schlafen bis 10:00 Uhr, Frühstück um 11:00 Uhr, Wetter akzeptabel, 50% Wolken, ab und zu 2 Min. leichter Regen, ansonsten scheint in den wolkenfreien Bereichen immer wieder die Sonne. Wäre nicht der immer unverhofft einsetzende Wind, wäre es sogar angenehm warm. So haben wir also einen geruhsamen Sonntag verbracht und werden sehen, wie es morgen weitergeht.









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