Samstag, 12. August 2023
Heute war erst mal ein Ruhetag angesetzt. Nur zum Einkaufen bin ich mit dem Rad nach Nordborg zu Netto und Kvickly gefahren. Hier habe ich uns mit dem Notwendigsten versorgt, vor allem Wasser. Diese eine Flasche gestern Abend am Campingplatz gekauft war völlig überteuert.
Ansonsten war Faulenzen angesagt und gemütlich im Stuhl vor dem Wohnmobil die Sonne genießen.
Sonntag, 13. August 2013
Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir bei wunderbarem Wetter zu einem kleinen Spaziergang entlang des Ufers auf.
Mittlerweile wussten wir, dass die scheinbar dunklen Wolken sehr schnell zogen und keinerlei Regengefahr bedeuteten.
Für die Segler jedoch war der frische Wind gerade recht, um wie hier bei diesem Katamaran richtig Fahrt aufnehmen zu können.
Eine Handprobe des Wassers überzeugte uns, dass das Wasser zwar frisch, aber keinesfalls zu kalt war, um in die Fluten zu tauchen. Das Mädchen im Bikini bewies dies sehr mutig.
Überall auf Dänemark fanden wir - auch neben landwirtschaftlich genutzten Flächen - große Wiesen vielfältigster Blühpflanzen, die eine wahre Oase für jede Art von Insekten sind.
Hier hat sich jemand künstlerisch betätigt, und die unterwegs gesammelten Utensilien kreativ zu einem Stillleben gestaltet.
Montag, 14. August 2013
Heute war eine Radtour nach Dyvig angesagt.
Da Heidi heuer das erste Mal auf's Rad stieg, habe ich die Strecke erstmal getestet, ob sie für sie auch geeignet ist. Die enthaltenen Steigungen konnten mit der Motorunterstützung leicht gemeistert werden. Also habe ich bei der Rückkehr kurz die Strecke geschildert und dann ging es zu zweit wieder los.
Gleich nach dem Campingplatz fuhren wir rechts ab zu einem ersten Halt, dem Augustenhof Fyr, einem alten, nicht mehr in Betrieb befindlichen Leuchtturm.
Die wenigen Kilometer Straße auf der weiteren Route waren kein Problem, da auf den ersten 2 km gerade mal ein Auto entgegen kam. Der Rest waren dann Fahrradwege oder fast nicht befahrene Nebenstrecken.
Dyvig ist ein Naturhafen im Norden des Insel Als in der "Dänischen Südsee", der sich durch eine natürliche Bucht bildet. Dort gibt es zwei Yachthäfen und das Dyvik-Badehotel.
Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen beim Kiosk des Hafenmeisters, tranken Kaffee und genossen einen Kanelbuller (Zimtschnecke) und betrachteten so eine Weile das Kommen und Gehen der Segler.
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Hinter den Seglern erblickt man das feudale Badehotel - die allein hier parkenden Autos zeugten schon von der Preislage dieses Hotels - |
Wieder zurück am Augustenhof Strandcamping genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen und ließen den Tag bei einem Gläschen Wein ausklingen.
Dienstag. 15. August 2023
Heute waren wir im Wohnmobil gefangen, denn es regnete den ganzen Tag
Mittwoch, 16. August 2023
Wir planten heute eine Rundtour vom Campingplatz über Nordborg zu einem kleinen Leuchtturm an der Ostseite der Insel Als und in einer Schleife über Nordborg wieder zurück.
Leider existieren von dieser Fahrt keine Fotos, da ich als Routenführer mein Handy am Fahrrad in einer Schutzhülle befestigt hatte und vergessen habe, diese beim Fotografieren abzunehmen. Deshalb sind durch die Schutzhülle hindurch alle Fotos unscharf geworden. Ich füge deshalb ein Foto vom "Nordborg Slot" aus dem Internet hinzu.
Das Schloss Nordborg, auch Nordburg, Norburg oder Norborg genannt, in Nordborg auf der süddänischen Insel Als gründet auf einer mittelalterlichen Burg und gehört zu den ältesten Schlossanlagen Dänemarks. 1151 lässt König Svend eine Burg als Schutz gegen die Plünderungen der Wenden bauen. Zur dieser Zeit ist dies die einzige Festung auf der Insel Als und König Svend nennt sie Alsborg. 20 Jahre später wird Alsborg in Nørre Borg umbenannt, woher der heutige Name Nordborg begründet wird.
Nordborg wurde im 17. Jahrhundert zum Stammsitz des Teilherzogtums Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg.
Im Schloss Nordborg ist ein heute ein Internat untergebracht, aus diesem Grund ist es von innen nicht zu besichtigen.
Die Strecke zu fahren war sehr schön, aber - vielleicht 1 km vor dem Leuchtturm dann dies 🚧⛔🚧. Irgendetwas wird gebaut und der Weg ist total gesperrt und teilweise aufgegraben.
Also blieb nichts anderes übrig, als eine Umleitung zu suchen und ohne den Leuchtturm gesehen und Rast gemacht zu haben, wieder über Nordborg zurück zum Campingplatz.
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