08.03.2020 Algodonales 1
Heute am Sonntag haben wir erst einmal gemütlich ausgeschlafen und um 10:00 Uhr ein gemütliches Frühstück bei blauem Himmel genossen.
Von unserem Standplatz aus konnten wir den Ortskern von Algodonales gut sehen; zur Kirche sind es ca. 20 Min Fußweg.
Von unserem Standplatz aus konnten wir den Ortskern von Algodonales gut sehen; zur Kirche sind es ca. 20 Min Fußweg.
Den Tag verbrachten wir mit Faulenzen, Lesen und natürlich Fertigstellen des Blogs bis inclusive. 7. März. Am Abend sahen wir uns im Bayerischen Fernsehen noch kurz das Bayernspiel gegen Augsburg an und gingen dann zu Bett.
09.03.2020 Algodonales 2
Heute wachte ich um 8:00 Uhr auf - wolkenloser blauer Himmel mit einem lauen Lüftchen. Wir hatten ja Zeit, da um diese Zeit noch kein Spanier auf den Füßen ist, geschweige denn irgendwelche Geschäfte offen haben.
Gegen 12:30 brachen wir zum Fußmarsch in den Ort auf, betrachteten Gebäude und Blumen am Wegesrand und steuerten die Kathedrale an.
Wie immer - sie war verschlossen. Es war für uns auch gestern nicht auszumachen, wann denn Gottesdienst gehalten wird, denn die Kirchturmuhr schlug alle Viertelstunde und den Glockenruf zur Messe - wie z.B. bei uns bekannt - konnten wir nicht hören. Also wussten wir auch nicht, wann wir Glück für eine geöffnete Kirche hätten; es waren auch keine Gottesdienstzeiten angeschrieben.
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| Iglesia de Santa Ana |
Gegen 13:30 suchten wir die „La Bodeguita Nueva“ für ein Mittagessen auf. (13:30-15:00 Uhr ist die Standard-Mittagessenzeit in Spanien).
Die ausgehängte Speisekarte wies auf „Menu del Dia“ (Tagesmenü) mit verschiedensten Speisen zur Auswahl hin. Für 8,00 € sehr annehmbar, noch dazu, wo je ein Getränk inclusive war.
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| bei dem weißen Sonnenschirm haben wir gesessen |
Nachdem wir bestellt hatten, wurde ein Gruß aus der Küche gebracht: spanischer Kartoffelsalat (sehr lecker), Brot und Knabbergebäck.
Wir hatten bestellt: zur Vorspeise je einen gemischten Salatteller (kleingeschnittener Romanosalat, Karotten- und Rote Beete als Juliennestreifen, Mais, Zwiebel, Tomaten und obendrauf eine ordentliche Portion Thunfisch.
Als Hauptspeise: Heidi eine gegrillte halbe Dorade und ich hatte mir gegrillte Hühnerbrustscheiben mit Pfefferrahmsauce und Champignon bestellt.
Der Nachtisch bestand für Heidi aus einer Zitronenmousse auf einem dünnen Schokoladenkuchen und für mich eine Tarta de las Monjas - übersetzt „Kuchen von den Nonnen“ - (bei uns wäre das eine „besoffene Jungfer“) mit einer Vanille-Eierlikör-Sauce mit leichtem Zimtgeschmack, einfach köstlich.
Zum Trinken bestellte Heidi frischgepressten Orangensaft und ich ein Glas Vino Tinto.
Den Abschuss dieses Mittagsmenüs bildeten zwei Espresso.
Ich denke, wir hätten in Deutschland sicher 15-17 € pro Person bezahlt, da ja schon eine Tasse Espresso bei uns i.d.R. 2,50 € kostet. Dann noch 1/8 l Wein und frischgepresster Orangensaft - das lassen sich unsere Gastronomen fürstlich bezahlen.
Das Essen war vorzüglich und wir waren proppevoll. Beide kamen wir überein, dass es heute zum Abendessen höchstens noch Joghurt und Obst gibt.
Um mindestens 1 kg schwerer traten wir den Heimweg an und machten dann Siesta.
Hasta el próximo Blog.
Um mindestens 1 kg schwerer traten wir den Heimweg an und machten dann Siesta.
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| betrachtet die Säulenaufsätze und die Friesgestaltung mit Kacheln |
Hasta el próximo Blog.





















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