Heute war Ruhe angesagt. Heidi sollte
sich nicht überanstrengen, denn die 30 km mit dem Rad gestern waren
genug.
Ich bin nachmittags nochmals auf's Rad
und habe zuerst einmal die nähere Umgebung des Campingplatzes
erkundet. Hier ging es ganz schön bergauf in ein Gelände wo
seitlich des Radweges alle paar hundert Meter Verbotsschilder
standen: „Vorsicht, Lebensgefahr, Betreten verboten.“ War hier
etwa altes DDR-Militär-Übungsgelände? Oder waren das schon die
Ausläufer nicht abgesicherter Braunkohle-Tagebaugruben? War mir
egal. Nach 9km Strecke war ich ganz schön am Schnaufen, da ich fast
kein E-Unterstützung zugeschaltet hatte.
Es hat mir aber keine Ruhe gelassen,
dass wir gestern den geplanten Alternativweg nicht gefunden haben und so wollte ich es heute wissen. Mit der Radtourkarte in der Hand
ist es mir dann doch gelungen, den richtigen Weg zu finden. Auf der
Strecke nach Lübbenau entlang der Vororte musste mehrfach die Seite
des Radweges gewechselt werden und das mit äußerster Vorsicht, weil jeweils die Hauptstraße zu queren war. Auf der Rückfahrt konnte ich
mich dann richtig auspowern und schaffte die heutigen 30 km in 1 ¼
Stunden.
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