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Heute war die erste Radtour zum eingewöhnen: Hajstorp -> Sjötorp -> Hajstorp (31 km)
Nach einem späten Frühstück richteten wir unsere Räder her und machten uns auf den Weg.
Aber wir kamen nicht weit, denn schon in der nächsten Schleuse nach Hajstorp sahen wir zu, wie zwei Segler und ein motorisiertes Schlauchboot in die Schleuse einfuhren und festmachten.
Dann ging es weiter, immer am Kanal entlang und wir konnten uns an der wundervollen Landschaft bei diesem herrlichen Wetter kaum sattsehen.
Ein paar Kilometer weiter - in Norrakvarn - entdeckten wir einen Hinweis auf eine Miniaturdarstellung des Kanals. Also querten wir den Götakanal auf der Straße und fuhren auf der anderen Kanalseite 200 m zurück. Die anschauliche Kleindarstellung des Kanalverlaufs mit ihren jeweiligen Besonderheiten ist ideal für Kinder, ihnen die Bedeutung und Eigenschaften des Kanals nahezubringen. Aber auch an Spielen war gedacht, sie konnten nämlich auch ihre kleinen Plastikboote in den "Seen" schwimmen lassen.
Auf diesem Gelände wurde der Götakanal von Sjötorp bis Tåtorp in Miniaturausfertigung nachgestellt. Dabei werden auch die einzelnen Seen, Orte, Straßen- und Bahn-Hebebrücken dargestellt.
Dieses Mühlrad zeigt an, dass in Norrkvarn früher eine Mühle (Kvarn) im Einsatz war.
Wir wollten weiter, aber - die Straße über den Götakanal, zurück auf den Radweg - war gesperrt. Die drei Boote, die wir schon bei Hajstorp sahen, fuhren gerade in dies Schleuse ein. Da wollten wir das Abschleusen uns doch einmal näher ansehen.
Weiter ging es, denn wir wollten ja nach Sjötorp. Beim Anblick dieser Enten dachte ich mir, wie gut die es haben. Bei Bedarf rein ins kühle Naß, ein paar Runden drehen und dann wieder ein Sonnenbad auf dem Steg. Schwedische Ente müsste man sein.
Langsam kamen wir unserem heutigen Teiletappenziel näher. Sjötorp ist der Beginn eines Teils des Götakanals zwischen den Seen Vänern im Westen und Tåtorp am Viken im Osten.
Wir nahmen Abschied von Sjötorp und fuhren -nur unterbrochen von einer kleinen Trinkpause- wieder zügig zurück nach Hajstorp.
Was war denn hier los? Schon aus einigem Abstand hörten wir Musik. Hatten die etwa einen Radio im Außenbereich und den so laut gestellt? Nein, das kann nicht sein, denn die Musik hatte Country-Stil und Klatschen konnte ich auch hören.
Das Geheimnis ist gelüftet. Es waren zwei ältere Herren mit ihren Gitarren, die den Gästen im Garten vor dem Schleusenkaffee etwas zur Nachmittagsunterhaltung boten - es war ja auch Sonntag.
Ja, das ist Schweden. Es läuft hier alles viel ruhiger ab, ist entschleunigt, sehr freundlich und man genießt das Leben in vollen Zügen.
Wieder zurück am Stellplatz bereiteten wir uns ein warmes Essen zu, das erste an diesem Tag, und genossen dann die wunderbare Spät-Nachmittagsstimmung, die wir - gemütlich in unseren Stühlen sitzend - ausgiebig genossen.















Guten Morgen ihr beiden, wünsche etwas verspätet einen schönen Urlaub. Wie lange seid ihr denn unterwegs?
AntwortenLöschenHallo,liebe Grüsse von mir...Mama von Alexander..noch wundervolle Wochen
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